(Göttingen, 22.05.2018) Immer am Pfingstmontag feiern Christinnen und Christen aller Konfessionen aus der ganzen Region einen Gottesdienst in der St. Blasiuskirche in Münden. Da in diesem Jahr im Gottesdienst die Bahnhofsmissions-Ausstellung "KreuzWeise" eröffnet wurde, lag nichts näher, als die Bahnhofsmission Göttingen mit in die Vorbereitung und Durchführung einzubeziehen. Und die Bahnhofsmission Göttingen nahm diese Einladung gerne an.
Schon in der Begrüßung wurde deutlich, dass das Thema Bahnhofsmission im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand. "Wir sind in der Kirche und draußen sind die anderen. Wir bedauern, dass die da draußen scheinbar nichts von uns wissen wollen. Gott zerbricht Pfingsten diese Logik. Der Heilige Geist ruft dazu auf, sich zu allen Menschen auf den Weg zu machen. Darin zeigt sich Kirche. Und so praktiziert es seit mehr als 100 Jahren die Bahnhofsmission."
Das griffen Andreas Overdick und Matthias Schökel in ihren Beiträgen auf. Overdick beschrieb die multikulturelle Situation am Bahnhof. "Man hört hier die unterschiedlichsten Sprachen. Man sieht die Hautfarben aller Länder dieser Erde. Man spürt die unterschiedlich gefüllten Geldbeutel." Und genau hier arbeitet diese älteste ökumenische Institution, die Bahnhofsmission.
"Ich helfe am Bahnhof Reisenden beim Ein-, Aus- und Umsteigen und begleite Kinder und Jugendliche im Zug mit 'Kids on Tour' zu ihren Familienangehörigen. Am Bahnhof treffen sich nicht nur Reisende. Hier halten sich auch Menschen auf, die sich Reisen nicht leisten können. Sie tauchen in die Anonymität des Bahnhofs ein und gehören so zum 'blühenden Leben' am Bahnhof dazu. Diese Menschen suchen und bekommen in unseren Räumlichkeiten auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5 etwas zu Trinken und zu Essen, ein Gespräch, Hilfe, Rat oder Informationen. Sie bekommen das, was in der konkreten Situation 'not-wendig' ist!" führte Schökel aus.
Bei der Arbeit auf den Bahnsteigen ist die Dankbarkeit der Menschen sofort spürbar. Eine den Menschen ernstnehmende und konkrete Hilfe, die nicht erst groß nach Notwendigkeit, Religion oder Einstellung fragt, ist so einfach. "Einfach tun! Helfen kann wirklich jede und jeder!" war die zusammenfassende Aussage der Bahnhofsmission Göttingen.
Dazu verabredeten sich die Gottesdienstbesuchenden. Sie werden Nachbarn in ihrem Wohnquartier besuchen und sich als "Zuhörende" in die Fußgängerzone setzen, um ansprechbar für Passanten zu sein und mit ihnen über "Gott und die Welt" zu reden.
Schon in der Begrüßung wurde deutlich, dass das Thema Bahnhofsmission im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand. "Wir sind in der Kirche und draußen sind die anderen. Wir bedauern, dass die da draußen scheinbar nichts von uns wissen wollen. Gott zerbricht Pfingsten diese Logik. Der Heilige Geist ruft dazu auf, sich zu allen Menschen auf den Weg zu machen. Darin zeigt sich Kirche. Und so praktiziert es seit mehr als 100 Jahren die Bahnhofsmission."
Das griffen Andreas Overdick und Matthias Schökel in ihren Beiträgen auf. Overdick beschrieb die multikulturelle Situation am Bahnhof. "Man hört hier die unterschiedlichsten Sprachen. Man sieht die Hautfarben aller Länder dieser Erde. Man spürt die unterschiedlich gefüllten Geldbeutel." Und genau hier arbeitet diese älteste ökumenische Institution, die Bahnhofsmission.
"Ich helfe am Bahnhof Reisenden beim Ein-, Aus- und Umsteigen und begleite Kinder und Jugendliche im Zug mit 'Kids on Tour' zu ihren Familienangehörigen. Am Bahnhof treffen sich nicht nur Reisende. Hier halten sich auch Menschen auf, die sich Reisen nicht leisten können. Sie tauchen in die Anonymität des Bahnhofs ein und gehören so zum 'blühenden Leben' am Bahnhof dazu. Diese Menschen suchen und bekommen in unseren Räumlichkeiten auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5 etwas zu Trinken und zu Essen, ein Gespräch, Hilfe, Rat oder Informationen. Sie bekommen das, was in der konkreten Situation 'not-wendig' ist!" führte Schökel aus.
Bei der Arbeit auf den Bahnsteigen ist die Dankbarkeit der Menschen sofort spürbar. Eine den Menschen ernstnehmende und konkrete Hilfe, die nicht erst groß nach Notwendigkeit, Religion oder Einstellung fragt, ist so einfach. "Einfach tun! Helfen kann wirklich jede und jeder!" war die zusammenfassende Aussage der Bahnhofsmission Göttingen.
Dazu verabredeten sich die Gottesdienstbesuchenden. Sie werden Nachbarn in ihrem Wohnquartier besuchen und sich als "Zuhörende" in die Fußgängerzone setzen, um ansprechbar für Passanten zu sein und mit ihnen über "Gott und die Welt" zu reden.