
© DB
Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Göttingen arbeiten im Sozialraum Bahnhof und sind da, wenn Hilfe gebraucht wird.
Bei Reisenden kommt diese Hilfe Menschen zugute, deren Mobilität eingeschränkt ist. Außerdem helfen die Mitarbeitenden beim aktiven Bahnhofs- und Bahnsteigdienst, den richtigen Bahnsteig, Zug und Wagen zu finden – besonders häufig beim Cantus, der als ein Zug nach Eichenberg fährt, dort aber in zwei Züge geteilt wird, die dann in zwei sehr unterschiedliche Richtungen fahren.
Alle Reisehilfen konnten 2024 mit 15764 gegenüber dem Vorjahr weiter ausgebaut werden (Vorjahr: 13474).
Der Hilfebedarf entwickelt sich auch bei der Bahnhofsmission Göttingen weiter. So konnte, nach mehreren Jahren Vorbereitung „Bahnhofsmission Mobil Göttingen“ installiert werden, bei dem Menschen bei Reisen im Nahverkehr begleitet werden.
Soziale Hilfeleistungen für Nichtreisende
Die Bahnhofsmission Göttingen ist ein Ort, der offen für alle ist, die Hilfe suchen. Sich ohne Gegenleistung an jemanden wenden zu können, jemanden zu haben, der einem zuhört, der aber auch Hilfestellungen bei alltäglichen Problemen gibt, wie z.B. das Erklären oder das Verfassen von Schreiben an Behörden oder die Erschließung der digitalen Welt, gehören zu den angebotenen Hilfeleistungen, die besonders nachgefragt werden.
Bei dieser Hilfe geht es auch um die Vermittlung an mit der Bahnhofsmission Göttingen kooperierende Facheinrichtungen, wenn es sich nicht um eine akute Notlage handelt. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den im Diakonieverband Göttingen zusammengeschlossenen Abteilungen, wie der Straßensozialarbeit, dem Kontaktladen, der Kirchenkreissozialarbeit und der Fachstelle für Sucht- und Suchtprävention. Auch gibt es weitere, über den Diakonieverband hinausgehende Kooperationen.
2024 waren es wieder mehr Menschen mit mittleren bis schweren psychischen Störungen als 2023, die die Bahnhofsmission Göttingen besucht haben. Der Zeitanspruch dieser Gäste gegenüber den Mitarbeitenden ist nochmals gestiegen.
2024 kam es zu 6766 Kontakten (Vorjahr: 5753) zu Menschen mit besonderen sozialen und finanziellen Schwierigkeiten, mit psychischen Auffälligkeiten und/oder mit Abhängigkeitserkrankungen.
Die Kontakte zu Menschen mit migrationsspezifischen Hilfebedarf stiegen weiterhin an. 2023 waren es 3034, 2024 waren es 4187 Kontakte bei reisenden und nichtreisenden Gästen.
Im Jahr 2024 sind insgesamt 30951 Hilfeleistungen in allen Bereichen der Hilfsangebote der Bahnhofsmission erbracht worden (Vorjahr: 29327). Bei 256 Öffnungstagen pro Jahr sind das pro Tag ca. 120 Hilfeleistungen!
Bei Reisenden kommt diese Hilfe Menschen zugute, deren Mobilität eingeschränkt ist. Außerdem helfen die Mitarbeitenden beim aktiven Bahnhofs- und Bahnsteigdienst, den richtigen Bahnsteig, Zug und Wagen zu finden – besonders häufig beim Cantus, der als ein Zug nach Eichenberg fährt, dort aber in zwei Züge geteilt wird, die dann in zwei sehr unterschiedliche Richtungen fahren.
Alle Reisehilfen konnten 2024 mit 15764 gegenüber dem Vorjahr weiter ausgebaut werden (Vorjahr: 13474).
Der Hilfebedarf entwickelt sich auch bei der Bahnhofsmission Göttingen weiter. So konnte, nach mehreren Jahren Vorbereitung „Bahnhofsmission Mobil Göttingen“ installiert werden, bei dem Menschen bei Reisen im Nahverkehr begleitet werden.
Soziale Hilfeleistungen für Nichtreisende
Die Bahnhofsmission Göttingen ist ein Ort, der offen für alle ist, die Hilfe suchen. Sich ohne Gegenleistung an jemanden wenden zu können, jemanden zu haben, der einem zuhört, der aber auch Hilfestellungen bei alltäglichen Problemen gibt, wie z.B. das Erklären oder das Verfassen von Schreiben an Behörden oder die Erschließung der digitalen Welt, gehören zu den angebotenen Hilfeleistungen, die besonders nachgefragt werden.
Bei dieser Hilfe geht es auch um die Vermittlung an mit der Bahnhofsmission Göttingen kooperierende Facheinrichtungen, wenn es sich nicht um eine akute Notlage handelt. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den im Diakonieverband Göttingen zusammengeschlossenen Abteilungen, wie der Straßensozialarbeit, dem Kontaktladen, der Kirchenkreissozialarbeit und der Fachstelle für Sucht- und Suchtprävention. Auch gibt es weitere, über den Diakonieverband hinausgehende Kooperationen.
2024 waren es wieder mehr Menschen mit mittleren bis schweren psychischen Störungen als 2023, die die Bahnhofsmission Göttingen besucht haben. Der Zeitanspruch dieser Gäste gegenüber den Mitarbeitenden ist nochmals gestiegen.
2024 kam es zu 6766 Kontakten (Vorjahr: 5753) zu Menschen mit besonderen sozialen und finanziellen Schwierigkeiten, mit psychischen Auffälligkeiten und/oder mit Abhängigkeitserkrankungen.
Die Kontakte zu Menschen mit migrationsspezifischen Hilfebedarf stiegen weiterhin an. 2023 waren es 3034, 2024 waren es 4187 Kontakte bei reisenden und nichtreisenden Gästen.
Im Jahr 2024 sind insgesamt 30951 Hilfeleistungen in allen Bereichen der Hilfsangebote der Bahnhofsmission erbracht worden (Vorjahr: 29327). Bei 256 Öffnungstagen pro Jahr sind das pro Tag ca. 120 Hilfeleistungen!