Tag der Bahnhofsmission am 21. April 2018
(Göttingen, 23.04.2018) Unter dem Motto "Menschen bewegen. Bahnhofsmission." öffneten lokale Bahnhofsmissionen am 21. April bundesweit ihre Türen. Sie luden dazu ein, die Arbeit aus nächster Nähe kennenzulernen.
Neben dem normalen Sonnabend-Angebot war in Göttingen der Bahnsteigdienst mit der aktiven Hilfe personell stärker besetzt als an normalen Tagen. Das war im Bahnhof und auf den Bahnsteigen deutlich zu spüren! Es kam zu vielen Einzelgesprächen und kleinen Hilfen, bei denen Bahnhofsmissions-Bonbons und Bahnhofsmissions-Kugelschreiber verschenkt wurden. Auch die Mitarbeitenden der Deutschen Bahn und in den Einzelhandelsgeschäften im Bahnhof nahmen die freundlichen Kontakte dankend auf: Abwechslung im Alltagsgeschäft und das mit leckeren, blauen Bahnhofsmissions-Bonbons!
Besonders die Gespräche mit Mitgliedern des ADFC Osnabrück und einer Gruppe des SPD-Unterbezirk Göttingen, die gerade an der "Sozialen Stadtführung" teilnahmen, werden in Erinnerung bleiben! Viele Grüße!
Offene Türen für alle, Unterstützung bei Bahnreisen und Beratung oder Hilfe in Notlagen bietet die Bahnhofsmission in über 100 Städten 365 Tage im Jahr. Das Motto "Menschen bewegen" zeigt dabei die verschiedenen Seiten der Arbeit der Bahnhofsmission: Die Mitarbeitenden lassen sich bewegen von der Armut und den schwierigen Lebensumständen vieler Menschen. Die Bahnhofsmission bietet von Armut Betroffenen einen sicheren Tagesaufenthalt und organisiert schnelle Unterstützung in Notlagen. "Über drei Viertel der Nutzerinnen und Nutzer der Bahnhofsmission sind unmittelbar von Armut bedroht, haben häufig keine Arbeit und keine Wohnung." so Christian Bakemeier, evangelischer Bundesgeschäftsführer der Bahnhofsmission, einer ökumenischen Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirche.
"Menschen bewegen" ist aber auch eine ganz praktische, zentrale Aufgabe der Bahnhofsmission: Sie bringen Menschen wohlbehalten von einem Ort zum anderen und leisten die nötige Hilfestellung. Die Unterstützung reicht von Ein-, Aus- und Umsteigehilfen für mobilitätseingeschränkte Reisende, dem Fahrkartenkauf bis zur Bestellung von Taxis. Bei Bedarf ist auf manchen Strecken sogar eine Reisebegleitung und Betreuung während der ganzen Fahrt möglich. Die Bahnhofsmission ist für Reisende jeder Altersgruppe da. Mit "Kids on Tour" wird seit vielen Jahren auch für unbegleitete Kinder und Jugendliche das sichere Reisen ermöglicht.
Diese Mobilität ermöglicht vielen Gästen der Bahnhofsmission eine Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, die ihnen sonst verwehrt bliebe. Sie begegnen anderen Menschen und sind in der Lage ihr Leben selbstbestimmt zu verändern. Das "bewegt" viele Reisende auch in anderer Weise: Sie spüren menschliche Begegnung und Solidarität. Die vielen zumeist ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Bahnhofsmission holen die Menschen dort ab, wo sie stehen – in jeder Hinsicht.
(Göttingen, 23.04.2018) Unter dem Motto "Menschen bewegen. Bahnhofsmission." öffneten lokale Bahnhofsmissionen am 21. April bundesweit ihre Türen. Sie luden dazu ein, die Arbeit aus nächster Nähe kennenzulernen.
Neben dem normalen Sonnabend-Angebot war in Göttingen der Bahnsteigdienst mit der aktiven Hilfe personell stärker besetzt als an normalen Tagen. Das war im Bahnhof und auf den Bahnsteigen deutlich zu spüren! Es kam zu vielen Einzelgesprächen und kleinen Hilfen, bei denen Bahnhofsmissions-Bonbons und Bahnhofsmissions-Kugelschreiber verschenkt wurden. Auch die Mitarbeitenden der Deutschen Bahn und in den Einzelhandelsgeschäften im Bahnhof nahmen die freundlichen Kontakte dankend auf: Abwechslung im Alltagsgeschäft und das mit leckeren, blauen Bahnhofsmissions-Bonbons!
Besonders die Gespräche mit Mitgliedern des ADFC Osnabrück und einer Gruppe des SPD-Unterbezirk Göttingen, die gerade an der "Sozialen Stadtführung" teilnahmen, werden in Erinnerung bleiben! Viele Grüße!
Offene Türen für alle, Unterstützung bei Bahnreisen und Beratung oder Hilfe in Notlagen bietet die Bahnhofsmission in über 100 Städten 365 Tage im Jahr. Das Motto "Menschen bewegen" zeigt dabei die verschiedenen Seiten der Arbeit der Bahnhofsmission: Die Mitarbeitenden lassen sich bewegen von der Armut und den schwierigen Lebensumständen vieler Menschen. Die Bahnhofsmission bietet von Armut Betroffenen einen sicheren Tagesaufenthalt und organisiert schnelle Unterstützung in Notlagen. "Über drei Viertel der Nutzerinnen und Nutzer der Bahnhofsmission sind unmittelbar von Armut bedroht, haben häufig keine Arbeit und keine Wohnung." so Christian Bakemeier, evangelischer Bundesgeschäftsführer der Bahnhofsmission, einer ökumenischen Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirche.
"Menschen bewegen" ist aber auch eine ganz praktische, zentrale Aufgabe der Bahnhofsmission: Sie bringen Menschen wohlbehalten von einem Ort zum anderen und leisten die nötige Hilfestellung. Die Unterstützung reicht von Ein-, Aus- und Umsteigehilfen für mobilitätseingeschränkte Reisende, dem Fahrkartenkauf bis zur Bestellung von Taxis. Bei Bedarf ist auf manchen Strecken sogar eine Reisebegleitung und Betreuung während der ganzen Fahrt möglich. Die Bahnhofsmission ist für Reisende jeder Altersgruppe da. Mit "Kids on Tour" wird seit vielen Jahren auch für unbegleitete Kinder und Jugendliche das sichere Reisen ermöglicht.
Diese Mobilität ermöglicht vielen Gästen der Bahnhofsmission eine Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, die ihnen sonst verwehrt bliebe. Sie begegnen anderen Menschen und sind in der Lage ihr Leben selbstbestimmt zu verändern. Das "bewegt" viele Reisende auch in anderer Weise: Sie spüren menschliche Begegnung und Solidarität. Die vielen zumeist ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Bahnhofsmission holen die Menschen dort ab, wo sie stehen – in jeder Hinsicht.