Göttingen/Hann. Münden. Ob diakonischer Mittagstisch, neuer Jugendraum oder Klimaschutzprojekt – Der Kirchenkreis Göttingen-Münden unterstützt seine Gemeinden und Einrichtungen, wie die Bahnhofsmission Göttingen, künftig mit einer Mitarbeiterin im Bereich Fundraising. Mit einer halben Stelle berät Sonja Dreyer seit Kurzem Haupt- und Ehrenamtliche.
"Wenn wir weniger Kirchenmitglieder haben, sinken auch unsere Einnahmen durch die Kirchensteuer. Dies wiederum hat finanzielle Auswirkungen auf alle Bereiche des Kirchenkreises. Fundraising kann hier eine Lösung sein, um unsere Einnahmen zu steigern", erläutert Superintendent Dr. Frank Uhlhorn die Intention zur Einrichtung der Stelle. "Viele kirchliche Projekte stärken das Gemeinwohl und sind auch für Menschen anderer oder keiner Konfessionen interessant. Um Spendende auf die Fundraising-Projekte aufmerksam zu machen, ist eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit wichtig, die durch eine enge Zusammenarbeit beider Bereiche gefördert wird", so Uhlhorn.
Fundraising ist mehr als die Gottesdienstkollekte oder der Spendenbrief, den Kirchenmitglieder jedes Jahr von ihrer Gemeinde erhalten und indem der Kirchenvorstand um zusätzliche Gelder für Sanierungen oder Projekte bittet. "Fundraising setzt zuerst auf Beziehungen, etwa auf gemeinsame Werte und Visionen", so Sonja Dreyer. Die Organisationspädagogin hat sich beim Evangelischen FundraisingService im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche Hannovers in diesem Bereich weitergebildet. "Die potentiellen Spendenden müssen sich mit dem Projekt identifizieren können."
In der Fußgängerzone mit einer Spendenbüchse wird man die 35-Jährige nicht antreffen. "Ich berate die Gemeinden und Einrichtungen und plane mit Ihnen ihre Vorhaben, knüpfe Netzwerke und Beziehungen, um potentielle Spendende langfristig zu binden." Bei speziellen Themen, wie Erbschaftskommunikation, Stiftungsberatung, oder EU-Fördermittel vermittelt sie auch weiter an die Spezialistinnen und Spezialisten der Fundraising-Abteilung der Landeskirche.
Die Auftaktveranstaltung des neuen Bereichs im Kirchenkreis Göttingen-Münden ist die Ausrichtung der Fundraising Roadshow der Landeskirche Hannovers. Diese findet immer an ein einem anderen Ort statt. Dieses Jahr am Samstag, 31. August, in der St. Johanniskirche, Johanniskirchhof 2, 37073 Göttingen von 10-15 Uhr. Anmeldungen nimmt Sonja Dreyer unter sonja.dreyer@evlka.de entgegen. Neben dem Spendenbrief und der Onlinespende wird es um das Thema antragsbasiertes Fundraising gehen. Die Beantragung von Fördergeldern nimmt einen großen Teil in der alternativen Finanzierung ein – insbesondere bei Projekten mit großem Umfang. Neben kurzen Vorträgen zu jedem Thema soll vor allem viel Möglichkeit zum Üben und Austausch gegeben werden.
"Wenn wir weniger Kirchenmitglieder haben, sinken auch unsere Einnahmen durch die Kirchensteuer. Dies wiederum hat finanzielle Auswirkungen auf alle Bereiche des Kirchenkreises. Fundraising kann hier eine Lösung sein, um unsere Einnahmen zu steigern", erläutert Superintendent Dr. Frank Uhlhorn die Intention zur Einrichtung der Stelle. "Viele kirchliche Projekte stärken das Gemeinwohl und sind auch für Menschen anderer oder keiner Konfessionen interessant. Um Spendende auf die Fundraising-Projekte aufmerksam zu machen, ist eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit wichtig, die durch eine enge Zusammenarbeit beider Bereiche gefördert wird", so Uhlhorn.
Fundraising ist mehr als die Gottesdienstkollekte oder der Spendenbrief, den Kirchenmitglieder jedes Jahr von ihrer Gemeinde erhalten und indem der Kirchenvorstand um zusätzliche Gelder für Sanierungen oder Projekte bittet. "Fundraising setzt zuerst auf Beziehungen, etwa auf gemeinsame Werte und Visionen", so Sonja Dreyer. Die Organisationspädagogin hat sich beim Evangelischen FundraisingService im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche Hannovers in diesem Bereich weitergebildet. "Die potentiellen Spendenden müssen sich mit dem Projekt identifizieren können."
In der Fußgängerzone mit einer Spendenbüchse wird man die 35-Jährige nicht antreffen. "Ich berate die Gemeinden und Einrichtungen und plane mit Ihnen ihre Vorhaben, knüpfe Netzwerke und Beziehungen, um potentielle Spendende langfristig zu binden." Bei speziellen Themen, wie Erbschaftskommunikation, Stiftungsberatung, oder EU-Fördermittel vermittelt sie auch weiter an die Spezialistinnen und Spezialisten der Fundraising-Abteilung der Landeskirche.
Die Auftaktveranstaltung des neuen Bereichs im Kirchenkreis Göttingen-Münden ist die Ausrichtung der Fundraising Roadshow der Landeskirche Hannovers. Diese findet immer an ein einem anderen Ort statt. Dieses Jahr am Samstag, 31. August, in der St. Johanniskirche, Johanniskirchhof 2, 37073 Göttingen von 10-15 Uhr. Anmeldungen nimmt Sonja Dreyer unter sonja.dreyer@evlka.de entgegen. Neben dem Spendenbrief und der Onlinespende wird es um das Thema antragsbasiertes Fundraising gehen. Die Beantragung von Fördergeldern nimmt einen großen Teil in der alternativen Finanzierung ein – insbesondere bei Projekten mit großem Umfang. Neben kurzen Vorträgen zu jedem Thema soll vor allem viel Möglichkeit zum Üben und Austausch gegeben werden.