(20.03.2019) Wir sind Selina und Lina und gehen auf die Berufsbildende Schule am Ritterplan. Wir sind in der elften Klasse und machen dort unsere Fachhochschulreife, Richtung Sozialpädagogik. Wir haben Anfang Februar unser halbjähriges Praktikum in der Bahnhofsmission begonnen und beschreiben hier unsere ersten Eindrücke:
Am ersten Arbeitstag wurden wir in der Bahnhofsmission herzlich empfangen. Alle Mitarbeitenden und Gäste waren freundlich zu uns. Es wurden unsere Fragen beantwortet, und wir haben Tipps und Unterstützung in dieser Anfangszeit bekommen. In der ersten Zeit konnten wir viele Erfahrungen sammeln. Dabei stand der Umgang mit sehr unterschiedlichen Menschen im Mittelpunkt. Wir haben vor allem gelernt, dass der Zusammenhalt der Mitarbeitenden untereinander wichtig ist und dass die Gäste und die Reisenden für dieses Angebot und die Hilfe sehr dankbar sind.
Nach der Einarbeitungszeit konnten wir selbst Aufgaben übernehmen: Vom Dienst auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5, wo ein Zug einfährt, der im übernächsten Bahnhof geteilt wird und dann in zwei ganz unterschiedliche Richtungen fährt. Viele Reisende haben auf dem Bahnsteig die Frage, welcher Zugteil für sie der richtige ist.
Auch ist eine der Aufgaben körperlich eingeschränkte Menschen zu ihren Zügen, zu den Bussen am Busbahnhof oder zum Taxi zu begleiten. Die Aufträge dafür erhalten wir von anderen Bahnhofsmissionen in Deutschland – insgesamt über 100 – oder von den Reisenden selbst per E-Mail, Telefon oder Fax.
Freitags schließt die Bahnhofsmission schon um 14 Uhr, da dann die Räume für das Programm "Kids on Tour" zur Verfügung stehen. Kinder werden von ihren Verwandten in die Bahnhofsmission gebracht. Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission bringen dann diese Kinder zu den Zügen, wo sie von anderen Mitarbeitenden der Bahnhofsmission betreut werden. An ihrem Zielbahnhof angekommen, werden sie von Mitarbeitenden der dortigen Bahnhofsmission in Empfang genommen und an ihre Verwandten übergeben, so dass sie die ganze Reise von Mitarbeitenden der Bahnhofsmission begleitet wurden.
Auch bietet die Bahnhofsmission Menschen in finanziellen und sozialen Schwierigkeiten kostenlos Kleinigkeiten zu essen und zu trinken an. Auch können sie sich in den Räumlichkeiten aufhalten und weitere Hilfe erhalten. Wenn obdachlose Gäste wollen, wird ihnen eine Unterkunft vermittelt.
Schon jetzt haben wir gelernt, wie man auf Menschen im Bahnhof, auf den Bahnsteigen oder in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission zugeht, sie anspricht und für sie einfach da ist. Wir hoffen, dass wir noch viele weitere Erfahrungen und Eindrücke sammeln können.
Am ersten Arbeitstag wurden wir in der Bahnhofsmission herzlich empfangen. Alle Mitarbeitenden und Gäste waren freundlich zu uns. Es wurden unsere Fragen beantwortet, und wir haben Tipps und Unterstützung in dieser Anfangszeit bekommen. In der ersten Zeit konnten wir viele Erfahrungen sammeln. Dabei stand der Umgang mit sehr unterschiedlichen Menschen im Mittelpunkt. Wir haben vor allem gelernt, dass der Zusammenhalt der Mitarbeitenden untereinander wichtig ist und dass die Gäste und die Reisenden für dieses Angebot und die Hilfe sehr dankbar sind.
Nach der Einarbeitungszeit konnten wir selbst Aufgaben übernehmen: Vom Dienst auf dem Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5, wo ein Zug einfährt, der im übernächsten Bahnhof geteilt wird und dann in zwei ganz unterschiedliche Richtungen fährt. Viele Reisende haben auf dem Bahnsteig die Frage, welcher Zugteil für sie der richtige ist.
Auch ist eine der Aufgaben körperlich eingeschränkte Menschen zu ihren Zügen, zu den Bussen am Busbahnhof oder zum Taxi zu begleiten. Die Aufträge dafür erhalten wir von anderen Bahnhofsmissionen in Deutschland – insgesamt über 100 – oder von den Reisenden selbst per E-Mail, Telefon oder Fax.
Freitags schließt die Bahnhofsmission schon um 14 Uhr, da dann die Räume für das Programm "Kids on Tour" zur Verfügung stehen. Kinder werden von ihren Verwandten in die Bahnhofsmission gebracht. Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission bringen dann diese Kinder zu den Zügen, wo sie von anderen Mitarbeitenden der Bahnhofsmission betreut werden. An ihrem Zielbahnhof angekommen, werden sie von Mitarbeitenden der dortigen Bahnhofsmission in Empfang genommen und an ihre Verwandten übergeben, so dass sie die ganze Reise von Mitarbeitenden der Bahnhofsmission begleitet wurden.
Auch bietet die Bahnhofsmission Menschen in finanziellen und sozialen Schwierigkeiten kostenlos Kleinigkeiten zu essen und zu trinken an. Auch können sie sich in den Räumlichkeiten aufhalten und weitere Hilfe erhalten. Wenn obdachlose Gäste wollen, wird ihnen eine Unterkunft vermittelt.
Schon jetzt haben wir gelernt, wie man auf Menschen im Bahnhof, auf den Bahnsteigen oder in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission zugeht, sie anspricht und für sie einfach da ist. Wir hoffen, dass wir noch viele weitere Erfahrungen und Eindrücke sammeln können.