(01.04.2021) Nein, es ist kein Aprilscherz! Vor 25 Jahren hat Ingeborg Piper ihren Dienst in der Bahnhofsmission Göttingen begonnen und ihn mit Leib und Seele bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten. Neben Glückwünschen der Bundesebene der Bahnhofsmission Deutschland e.V., des Caritasverbandes Südniedersachsen und der Leitung der "Hausbahnhofsmission" Göttingen gab es auch Glückwünsche des Trägers, dem Diakonieverband Göttingen. So schreibt der Geschäftsführer Jörg Mannigel: "Bei Ihnen in der Bahnhofsmission dürfen sich die Reisenden aufhalten, auch wenn sie etwas aus der Bahn geworfen hat. Sie, Frau Piper, hören zu. Und das nicht nur, wenn die Menschen von einer Reise erzählen. Gemeinsam mit dem Team bereiten Sie den Menschen im hektischen Alltag am Gleis für die kurze Zeit ihres Aufenthaltes ein wärmendes Willkommensein. Sie leisten aktive Unterstützung, damit es weitergehen kann – mit dem Zug oder einfach mit den nächsten Schritten. Dieser Dienst ist für viele Menschen von unschätzbarem Wert. Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen." Danke! und auf ein "weiter so!" Hoffentlich bald wieder gemeinsam in der Bahnhofsmission Göttingen!
(11.03.2021) Vor fast genau einem Jahr – sehr schnell, nachdem die Bahnhofsmission Göttingen für ihre nichtreisenden Gäste schließen musste – begann die Ausgabe von Lunchpaketen durch ein extra dafür eingerichtetes Ausgabefenster in der Bahnhofsmission. Diese Ausgabe war wichtig geworden, weil den ehrenamtlich Mitarbeitenden sehr schnell aufgefallen war, dass der Hunger seit Beginn der Corona-Pandemie bei den nichtreisenden Gästen viel größer geworden ist: Sie kommen jetzt noch schlechter an irgend welche Esswaren! Es wurde vor der ersten Ausgabe überlegt, was so ein Lunchpaket enthalten sollte. Das erarbeitete Hygienekonzept der Bahnhofsmission Göttingen sah vor, dass Lebensmittel nur noch ausgegeben werden durften, die vom Hersteller original verpackt sind. Nach einem Gespräch mit dem Leiter von SB-Union, dem Lebensmittelgroßhändler in Göttingen stand fest: eine Flasche Mineralwasser, ein großer Müsliriegel, ein belegtes Knäckebrot, eine Salami im Brotteig ergänzt mit aktuellen "Zugaben", wie Kekse, Obst oder Schokoladenriegel sollte das Lunchpaket enthalten. Insgesamt kostet ein Lunchpaket ca. 4 Euro. Ausgaben, die die Bahnhofsmission Göttingen sonst nicht hat. Während der "normalen" Öffnungszeiten wurden Backwaren und belegte Brötchen vom Vortag ausgegeben, die die Bäcker im Bahnhof zur Verfügung stellten. Durch eine große Spende der Deutsche-Bahn-Stiftung und durch viele kleine weitere Spenden konnte bis jetzt ein Teil dieser zusätzlichen Ausgaben finanziert werden. Ob so eine Ausgabe Sinn macht, kann jemand beantworten, der die Gesichter bei der Ausgabe sieht: Bei Übernahme eines Lunchpaketes steht den nichtreisenden Gäste die Freude im Gesicht. Sie sagen nicht viel, aber alle sagen "Danke!".
(12.11.2020) Der Hersteller für Berufsbekleidung Dressguard aus Philippsburg hat 80.000 Textilmasken an die Bahnhofsmissionen gespendet. Die Masken wurden an die bundesweit 104 Bahnhofsmissionen verschickt und werden dort kostenlos an die Gäste der sozialen Hilfeeinrichtungen weitergegeben. In Göttingen sind die Masken von Dressguard angekommen und werden an die Gäste der Bahnhofsmission ausgegeben. Da sich zu dieser Jahreszeit auch einige von ihnen im gesamten Bahnhof aufhalten, sind die Mitarbeitenden in Göttingen auf eine gute Idee gekommen: Sie gehen mit einem "Bauchladen" (siehe Bild) durch den Bahnhof und verteilen die Dressguard-Masken. "Tolle Idee! Da machen wir mit!" sagten Mitarbeitende von „DB Station & Service“. So kommt es kurzerhand und unkompliziert zu einer tollen Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und der Bahnhofsmission, den beiden starken Partnerinnen im Bahnhof. "Da im gesamten Bahnhof Göttingen Maskenpflicht besteht, geben wir auch gern Masken an die weiter, die ihre Maske ausnahmsweise vergessen haben", sagt Matthias Schökel, Mitarbeiter der Bahnhofsmission. "Für diese haben wir auch immer eine Spendendose dabei!" fügt er augenzwinkernd hinzu. Falls einmal die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den blauen Westen mit ihrem Bauchladen nicht zu sehen sind: Einfach auf den Bahnsteig zu den Gleisen 4 und 5 kommen, an der Tür der Bahnhofsmission Göttingen klopfen und eine Mund-Nasen-Bedeckung in Empfang nehmen! Christian Bakemeier, Bundesgeschäftsführer der Bahnhofsmission, freut sich über diese Zuwendung von Dressguard: "Die Corona-Pandemie ist für alle Menschen eine Belastung, aber wer keine eigene Wohnung hat, den trifft die aktuelle Situation hart." Bakemeier erläutert, dass für diese Menschen oft Zugänge zu geschützten Aufenthaltsmöglichkeiten, Nahrung, Kleidung und sanitären Anlagen fehlen. Die Bahnhofsmissionen sind in dieser prekären Lage wichtige Anlaufstellen. "Als modernes Unternehmen sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und wollen auch in dieser schwierigen Zeit unseren Beitrag für die Gesellschaft leisten" begründet Geschäftsführer Christoph Heiler das besondere Engagement von Dressguard.
Ute Geistert 15 Jahre bei der Bahnhofsmission Göttingen (06.07.2020) Sie ist eines der prägenden Gesichter der Bahnhofsmission Göttingen: Ute Geistert. Und man muss nur zwei Buchstaben vor ihren Namen setzen und schon wird ihr Dienst in der Bahnhofmission plakativ beschrieben: „BE-Geistert!“ Begeistert ist sie von ihrer Arbeit und Begeisterung vermittelt sie anderen Mitarbeitenden im Team, den Gästen und den Reisenden. Neben den mindestens zwei Diensten pro Woche prägt Ute Geistert auch das Gesicht der Bahnhofsmission. Sie gestaltet mit Liebe im Gastraum eine Pinnwand mit Texten und Bildern, sorgt sich um den Blumenschmuck auf den Tischen und sucht für die Tischdecken die passenden Sitzkissen heraus.
Bei den Dienstbesprechungen merken alle anderen Mitarbeitenden, dass Ute Geistert ein Ziel bei ihrer Arbeit verfolgt. Sie möchte Menschen, denen es nicht so gut geht, ein kleines Stück Heimat und Zuhause in der Bahnhofsmission geben. Dieses Ziel verfolgt sie und versucht es auch gegen so manche Modernisierungsansätze und Veränderungsbestrebungen durchzusetzen. „Genau aus diesen scheinbaren Gegensätzen ergeben sich Diskussionen im Team, die dann alle Mitarbeitenden und die Einrichtung gleichermaßen voranbringen! Auch wegen dieser Diskussionen macht Ute Geistert die Arbeit Freude! Das merkt man an jedem Tag, wenn man ihr in der Bahnhofsmission begegnet!“ hob Andreas Overdick, Leiter der Bahnhofsmission Göttingen hervor. Sein Dank an die langjährige Mitarbeiterin fiel anders als üblich aus. Wegen der Corona-Pandemie fand ein kleines „Hausflurgespräch“ bei Ute Geistert im Treppenhaus statt.
(23.06.2020) Ab Montag, den 22. Juni 2020 ist die Bahnhofsmission Göttingen für Reisende wieder geöffnet. Die geänderten Öffnungszeiten, montags bis freitags von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr, bleiben aber weiterhin bestehen. Da sämtliche Corona-Regeln eingehalten werden, kann aus Platzgründen immer nur einer Person oder einer Familie in den Räumen Aufenthalt gewährt werden. Auch bieten wir wieder im vollen Umfang die Reisehilfen an. Für Nichtreisende Gäste ist ein weiterer Service eingerichtet worden. Während der Öffnungszeiten stehen Lunchpakete mit Essen und Getränk zur Mitnahme bereit. Sie werden an einem extra eingerichteten Schutzfenster ausgegeben. Dieser Service konnte durch eine Spende der Deutsche Bahn Stiftung ermöglicht werden. Während der regulären, bekannten Öffnungszeiten ist die Bahnhofsmission Göttingen telefonisch unter 0551 56190 zu erreichen. Scheuen Sie sich nicht davor, uns anzurufen! Für Ihre Fragen sind wir da!
(13.03.2020) Ab Dienstag, den 14. April 2020, ändert die Bahnhofsmission Göttingen nochmals ihr Öffnungszeiten. Sie ist bis voraussichtlich Mitte Mai montags bis freitags von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr für Reisende geöffnet. Samstags, sonntags und feiertags bleiben die Räumlichkeiten verschlossen. Diese Besetzung für Notfälle wird von der Leitung der Einrichtung geregelt. Während der regulären, bekannten Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter 0551 56190 zu erreichen! Scheuen Sie sich nicht davor, uns anzurufen! Für Ihre Fragen sind wir weiterhin da! Im Telefongespräch sehen wir, ob wir oder eine andere Abteilung des Diakonieverbandes Ihnen weiterhelfen kann. Unser Netzwerk ist groß, so dass wir auch versuchen können, Ihnen nachbarschaftliche Hilfe zu vermitteln, wenn Sie zur Risikogruppe gehören und zurzeit Sorge haben, ihre Wohnung zu verlassen.
Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Ratsuchende, liebe Freunde der Diakonie,
aus Anlass der steigenden Zahl der an dem Corona Virus erkrankten Personen in Deutschland und Niedersachsen haben wir die Arbeit in unseren Abteilungen, Einrichtungen und Projekten mit Ausnahme der Diakoniestation auf einen Notbetrieb umgestellt. Auch der Diakonieverband ist aufgefordert dazu beizutragen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Gleichzeitig dienen unsere sozialen Unterstützungsangebote gerade den Menschen, die sich insbesondere in persönlichen Krisensituationen befinden. Sie können deshalb gern weiterhin mit uns telefonisch oder über E-Mail Kontakt aufnehmen und sich informieren und ggf. beraten lassen. Für Menschen in ausgesprochen akut prekären Lebenssituationen werden wir versuchen, wenn es sich nicht aufschieben lässt, einen Termin für ein persönliches Gespräch zu ermöglichen, das folgend ausschließlich im Rahmen strenger präventiver Hygiene- und Schutzmaßnahmen erfolgen muss.
Bitte entnehmen Sie weitere Hinweise hierzu den Mitteilungen auf den Internetpräsenzen der jeweiligen Abteilungen.
Ich habe noch eine Bitte an Sie ganz persönlich:
Beachten Sie die sich täglich erneuernden behördlichen Vorgaben nicht nur in Ihrer beruflichen sondern auch in ihrer ganz privaten familiären Umgebung konsequent. Das Virus (Corvid-19) verbreitet sich zurzeit sehr schnell. Besonders bei älteren und chronisch erkrankten Menschen können auf einmal sehr viele schwere, lebensbedrohliche Erkrankungen auftreten. Unser Gesundheitssystem muss diese Fälle dann auch versorgen können. Indem Sie bei sich selbst mit den Schutzmaßnahmen anfangen, helfen Sie maßgeblich mit die Verbreitung des Virus einzudämmen bzw. mindestens zu verzögern, sodass auch alle schwer erkrankten Personen die notwenige medizinische Versorgung erhalten können.
Wir dürfen weiterhin sehr zuversichtlich sein, dass wir unter der Berücksichtigung der notwendigen Achtsamkeit für uns selbst und unseren Nächsten diese Krise werden meistern können.
(16.03.2020) Da sich die Lage weiter zuspitzt, haben der Geschäftsführer des Diakonieverbandes, Jörg Mannigel, die Leitung der Bahnhofsmission Göttingen und alle anderen Abteilungsleitungen für die Abteilungen, in denen Ehrenamtliche tätig sind, folgendes beschlossen:
Ab morgen, Dienstag, den 17. März 2020 bleibt die Bahnhofsmission Göttingen bis auf Weiteres verschlossen, so dass bis einschließlich 30. April 2020 kein Dienst durch Ehrenamtliche mehr nötig und möglich ist!
Eine Besetzung für Notfälle in der Bahnhofsmission regeln Matthias Schökel und Andreas Overdick. Während der regulären Öffnungszeiten sind wir telefonisch zu erreichen! Scheuen Sie sich nicht davor, uns anzurufen! Für Ihre Fragen sind wir weiterhin da! Im Telefongespräch sehen wir, ob wir oder eine andere Abteilung des Diakonieverbandes Ihnen weiterhelfen kann. Unser Netzwerk ist groß, so dass wir auch versuchen können, Ihnen nachbarschaftliche Hilfe zu vermitteln, wenn Sie zur Risikogruppe gehören und zurzeit Sorge haben, ihre Wohnung zu verlassen. Wir danken für Ihr Verständnis und wünscht allen ein gesundes Wiedersehen – irgendwann.
(15.03.2020) Wichtigste Aufgabe für alle ist jetzt, die Verbreitung der Infektion zu verzögern. Dies geschieht am besten dadurch, dass die Kontakte personell und räumlich eingegrenzt werden. Aus diesem Grund hat z.B. die Deutsche Bahn AG zusammen mit der Bundesgeschäftsstelle der Bahnhofsmissionen die bundesweiten "Kids on Tour“-Fahrten abgesagt.
Auch hat die Bahnhofsmission Göttingen als Abteilung des Diakonieverbandes Göttingen, gemeinsam mit Geschäftsführer Jörg Mannigel, die Sachlage erörtert und die Arbeit der gegebenen Situation angepasst:
Die Räumlichkeiten der Bahnhofsmission sind ab Sonntag, 15. März 2020, grundsätzlich verschlossen. Nach dem Klopfen öffnen Mitarbeitende die Tür.
Reisende wird dann Einlass gewährt, wenn sie einen Aufenthalt z.B. wegen Zugverspätung etc. benötigen und KEINE Krankheitssymptome haben.
Da es zurzeit keine Verpflegung in der Bahnhofsmission gibt, werden die nichtreisenden Gäste an der Tür auf das Angebot der Straßensozialarbeit, Tilsiter Straße 2A, hingewiesen. Für sie ist die Bahnhofsmission geschlossen.
Die Leitung der Bahnhofsmission wird während der Öffnungszeit anwesend sein, um auf die aktuelle Sachlage und auf Anforderungen schnell reagieren zu können. Sie hält diesen eingeschränkten Dienst erst einmal aufrecht, um für Reisende da zu sein und Ein-, Aus- und Umstiegshilfen zu erfüllen.
Ein Artikel von Jeanine Rudat. Henning Müller hat am 1. März sein 20-jähriges Jubiläum als Ehrenamtlicher der Bahnhofsmission Göttingen gefeiert. Leiter Andreas Overdick und stellvertretender Leiter Matthias Schökel gratulierten Müller, der Ende März seinen 81. Geburtstag feiert, mit einer Dankesurkunde. „Ehrenamt ist die Bodenplatte, auf der sich Kirche aufbaut. Ohne diese Grundlage wären die meisten Arbeitsfelder hier nicht möglich“, erklärt Overdick.
Sich für andere einzusetzen bedeute ihm sehr viel, so Müller. „Denn ohne ehrenamtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft nicht nur nicht überlebensfähig, sondern sie würde, und davon bin ich zutiefst überzeugt, zusammenbrechen.“ Sich für die Bahnhofmission zu entscheiden, sei dem 80-Jährigen leicht gefallen. Ihn reize besonders, dass er bei seiner freiwilligen Arbeit mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun hat und verschiedene Nationalitäten, Altersgruppen und Schicksale kennenlernt und dies zu einem bereichernden Austausch für beide Seiten führt.
An zwei Begebenheiten erinnert sich der Göttinger besonders gerne. Bei seinem ersten Einsatz alleine auf dem Bahnsteig, hat er einer älteren Dame und ihrem 30-jährigen Sohn, der das Down-Syndrom hatte, beim Einstieg geholfen. Da noch sehr viel Zeit war, hat er die Familie samt Gepäck bis in den Zug begleitet. Völlig vertieft in die Unterhaltung nahm niemand war, dass der Schaffner bereits zur Abfahrt gepfiffen hatte. „Und so hatte ich das Vergnügen mit den beiden nach Kassel zu fahren“, erinnert sich der Rentner schmunzelnd an seinen ersten Einsatz. „In Kassel angekommen, hatte ich relativ schnell eine ICE-Rückfahrt nach Göttingen und wurde von dem sehr verständnisvollen Zug-Chef mit einem Pott Kaffee für meinen Einsatz belohnt.“
Dass Lachen und Weinen bei seinen Einsätzen nah beieinander liegen, zeigt Müllers zweites Erlebnis als Ehrenamtlicher der Bahnhofsmission Göttingen. Er betreute eine alleinreisende ältere Dame, die seit mehr als zehn Jahren ihren schwerkranken Ehemann 24 Stunden am Tag betreute und nun zum ersten Mal einen dreiwöchigen Erholungsurlaub nehmen konnte, weil ihrem Ehemann eine entsprechende Betreuung in einem Heim gewährleistet war. Müller erinnert sich: „Sie war so dankbar und zufrieden darüber, obwohl sie ihren Ehemann jetzt schon vermisste. Wir hatten noch Zeit und so erzählte sie mir ihre Lebensgeschichte. Als ich mich dann von ihr verabschiedete, drückte sie meine beiden Hände, mit den Worten: ´Vergelt´s Gott´. Ob dieser besonderen Anerkennung, die sich bei mir vor allen Dingen in diesen zwei Worten wiederspiegelte, fing erst ich an zu weinen und dann die Dame. Wir nahmen uns in den Arm und waren auf eine gewisse Weise glücklich, dass wir uns begegnet waren.“
Der Leiter der Bahnhofsmission Göttingen, Andreas Overdick, freut sich, mit Henning Müller so einen engagierten Ehrenamtlichen in seinen Reihen zu haben. „Henning Müller hat mit seinem 20-jährigen Engagement die Bahnhofsmission entscheidend mitgeprägt. Auch heute noch fließen seine Erfahrungen und die Geschichten von damals in die Entscheidungsfindung des Gesamtteams mit ein. Nur mit diesem ´Rückblick´ und ´Ausblick´ ist eine kontinuierliche, sich den Anforderungen und Veränderungen stellende Arbeit möglich.“